Also Wissen bedeutet Gesetze. Naturgesetze, Geistigegesetze für sehr vieles gibt es Gesetze. Diese Gesetze sind nicht vom Menschen gemacht, auch nicht von Gott oder der Evolution. Gesetze müssen so sein wie sie sind, weil es keinen anderen Weg gibt, es korrekt zu regeln. So muss man die Gesetze kennen, damit man ein Auto bauen kann. Und ja, nur mit probieren, werden wir keine Gesetze finden, es braucht schon ein Bewusstsein. Deshalb bringt der Computer auch nicht wirklich den Fortschritt, sondern der Mensch vor dem Computer.
Und so muss man die Gesetze kennen, wenn man ein BGE einführen will, oder sonst politisch etwas unternimmt. Wenn die Schwerkraft stärker wäre, dann müssten unsere Körper anders sein, was irgendwann dazu führt, dass wir keine Hände mehr hätten und so weiter. Die Schwerkraft ist gerade so richtig und hat ein bisschen Spielraum noch. Der Abstand zur Sonne ist gerade so richtig und hat den Spielraum noch. Jedes Gesetz ist gerade so richtig. Wir können Autos bauen, Atomkraftwerke und nur, weil wir die Gesetze kennen und mit ihnen spielen.
Ehrenamtliche Arbeit ist deshalb so lukrativ, weil bei ehrenamtlicher Arbeit die Liebe, welche man gibt, besonders von Nöten ist. Man macht es dann wirklich nicht wegen des Geldes, sondern wegen der Arbeit/Nächstenliebe. Es gibt dir etwas zurück, das du sonst nicht kaufen kannst. Das ist auch ein Gesetz!
Wieso werden Arbeitslose nicht einfach plötzlich arbeiten? Es gibt ein anderes Gesetz, das heisst Murphys Law(https://de.wikipedia.org/wiki/Murphys_Gesetz). Es tritt in komplexen Systemen auf, also auch im Computer oder in der Welt mit Menschen.
Murphys Law:
„Bei einem sehr kostspieligen Experiment wurden am Körper der Testperson 16 Messsensoren befestigt. Diese Sensoren konnten auf zwei Arten befestigt werden: auf die richtige und in 90° Abweichung von dieser. Das Experiment schlug fehl, weil jemand sämtliche Sensoren falsch angeschlossen hatte.“

Ist dies Zufall, dass jemand jeden Sensor falsch anschliesst? Nein. Zufall würde bedeuten, die einen Sensoren richtig und die anderen falsch angeschlossen. Aber alle falsch? Eigentlich unmöglich beziehungsweise das unwahrscheinlichste Resultat das möglich ist.

Das bedeutet, Menschen erkennen nicht immer die Gesetze um sie herum und schliessen die Sensoren oder was auch immer falsch an. Beim BGE kann dies auch geschehen. Es muss nicht, aber kann. Der Zeitraum ist wohl auch eine Frage, dass es schiefgehen könnte. Es könnte also dazu führen, dass das falsche Verhalten von nicht arbeiten zunimmt. Ob mit Absicht oder ohne, das sei dahingestellt. Ich glaube eher sogar, wenn es schiefgeht, dann ohne Absicht. Das ist so wie bei mir dazumals meine Mutter sagte: „Schau kurz musst du dich anstrengen um zu lernen und dann plötzlich geht es schnell vorbei“ und ich wollte das einfach nicht haben, aber später in meinem Leben war alles schwierig, weil ich das Gesetz meiner Mutter nicht haben wollte.

Wir können die Gesetze nicht auswählen und so ist es nun mal so, dass wenn man ein System baut, wie das BGE ein System ist, ja, alles zu einem System wird, dann muss man es Trottelsicher machen. Für uns ist es völlig hirnrissig, wieso man nicht arbeiten sollte, denn wenn wir umsonst arbeiten, dann bekommen wir den grössten Kick. Arbeiten scheint ein wahres Wundermittel zu sein. Doch eben, wir werden verarscht, weshalb gewisse Menschen aufgeben zu arbeiten. Das Arbeiten an sich ist das beste, aber was wir daraus machen ist entscheidend. So können unsere Erfahrungen trügen.

So bin ich dagegen, dass man die Menschen verarscht und ihnen irgendwelche Übungen aufzwingt, damit sie ihr BGE bekommen. Ich bin also dafür, dass man das BGE bekommt, wenn man zum Beispiel einmal pro Woche gefragt wird, ob man arbeiten will und dann dies mit ja beantworten sollte, wenn man das BGE will. Was man arbeiten will muss nicht ausgemalt sein. Die Antwort, ob gelogen oder nicht, spielt gar keine Rolle, weil wenn sich einer fragt, wieso er diese beschissene Frage beantworten muss, wird er eine Arbeit suchen und schnell merken, dass es ihm gut tut, oder er wird das nächste mal nein sagen und kein Geld mehr bekommen. Ich bin nicht dafür, dass der BGE-Bezieher irgendetwas mehr als dieses Ja sagen muss oder tun muss. Es ist also wirklich nicht schlimm. Es geht darum die Menschen zu erinnern, dass arbeiten der Gesundheit hilft. Es geht nicht darum, wieviel Gründe jemand hat zu arbeiten. Es geht nur darum, dass man erinnert wird. Es geht auch nicht darum, was er tut oder sonst. Es geht nur um ein „Ja“

Das ist auch so ein Gesetz, dass die Menschen ab und zu an wichtige Dinge erinnert werden müssen, weil sie sie sonst vergessen und dann plötzlich nicht mehr arbeiten zum Beispiel. Früher war das bei den Juden genauso. Gott hat deshalb den Juden vorgeschrieben, dass sie jedes Jahr gewisse Feste feiern müssen, nur um sich zu erinnern. Denn würden die Menschen diese Feste nicht feiern, würden sie vergessen, wie Gott ihnen geholfen hat. Die Christen feiern auch ein Fest, das Abendmahl.

In der Schweiz gab es ein Gesetz und gibt es immernoch, dass um jeden See direkt am Ufer ein Weg sein muss, rund um den See. Dieses Gesetz war gedacht, dass der See nicht nur für die Reichen da ist, sondern jeder dort baden konnte. Doch das Gesetz geriet in Vergessenheit und diese geniale Idee wurde nicht umgesetzt. Der Zürichsee ist von reichen Villen voll, eigentlich gegen das Gesetz der Schweiz.

Eigentlich müssten wir also auch noch zum BGE ein Erinnerungsfest machen, damit wir erinnert werden, wieso das BGE nicht ganz bedingungslos ist. Denn wir würden das vergessen und uns eines Tages fragen, wieso wir so eine dumme Regeln einbauten. Dann würden wir die Regel streichen und nach ein paar Jahren oder hundert Jahren, würde die Menschheit abstürzen und niemand mehr arbeiten. Könnte passieren, laut Murphys Law. Die Menschheit könnte brutal abstürzen ohne das Fest und dann nicht einmal wissen, wieso sie abstürzten.

Das mit dem Erinnern ist auch belegt, so hilft es dass wir uns bewusst erinnern, was uns alles gutes widerfahren ist. Auch ohne Gott hilft es uns.

Jakob Bals, ich glaube schon dass die Menschen ohne Geld arbeiten würden. Doch wenn sie vergessen, dass ihnen Arbeit gut tut, dann werden sie vielleicht einmal nie mehr arbeiten.

Ursel Polar, ja, es ist ein Problem, dass unsere Existenz von Arbeit abhängt. Denn genau deswegen werden Computer so gebaut, dass sie eines Tages nicht mehr funktionieren. Dabei müsste man ein Computersystem bauen, das 50 Jahre hält und könnte so die ganze Welt mit Computern überfüllen, es wäre auch egal, wenn die Geräte teurer sind.
Weil die Menschen Angst haben, dass sie ohne Geld oder ohne Job dastehen, bauen sie etwas in die Produkte ein. So ist es auch beim Genfood, welcher man nur einmal aussäen kann, weil keine fruchtbaren Samen entstehen, damit man nur bei der einen Firma den Genfood kauft. Alle haben Angst ihre Arbeit zu verlieren und machen ihre Produkte deswegen schlechter 🙁