Hiob Teil 12 – Sanftes Joch
Hiob 9,29 http://bibleserver.com/text/HFA/Hiob9,29
Ich bin ja
schon verurteilt - wozu soll ich mich noch abmühen?
Ja so ist es. Solange wir aber uns noch vor
Todesdrohungen verängstigen lassen, so lange bestimmen sie uns. Hiob wusste,
dass er „faulenzen“ konnte. Sein Urteil stand ja fest. Nehmen wir den Tod in Kauf?
Sind wir mit Jesus gestorben? Haben wir das Urteil Jesus selbst miterlebt. Sind
wir durch Jesus schon mitverurteilt worden?
2.Timotheus 2,11 http://bibleserver.com/text/LUT/2.Timotheus2,11
Das ist
gewisslich wahr: Sterben wir mit, so werden wir mit leben
Haben wir die Ängste von Jesus auch miterlebt? Haben wir
die Zweifel, was denn nun der Tod Jesus wirklich verändern soll, erkannt? Denn,
wenn wir wegen rücksichtslosen Terroristen sterben würden, was hätte dann der
Tod von Jesus gebracht? Was bringt der Tod von Jesus, wenn wir sterben? Wie
kann die Botschaft von Jesus weitergegeben werden, wenn wir wegen fremden
Nachrichten sterben? Wie können wir uns durchsetzen ohne zu kämpfen? Wie kann
ein friedlicher Widerstand erfolgreich sein, wenn unsere Herrscher uns
betrügen? Wie kann unsere Nachricht unsere Freunde erreichen, wenn wir sterben?
Matthäus 11,30 http://bibleserver.com/text/LUT/Matth%C3%A4us11,30
Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Dies sind zwei Geheimnisse von Jesus. Es ist und bleibt
ein Geheimnis, solange wir nicht mit gestorben und die Angst nicht miterlebt
haben. Das ist das leichte Kreuz von Jesus.
1. Geheimnis: Wie können wir uns durchsetzen, wenn wir
sterben?
2. Das Joch von Jesus ist sanft.
Hiob 10,1-2 http://bibleserver.com/text/LUT/Hiob10,1-2
Mich ekelt
mein Leben an. Ich will meiner Klage ihren Lauf lassen und reden in der
Betrübnis meiner Seele und zu Gott sagen: Verdamme mich nicht! Lass mich
wissen, warum du mich vor Gericht ziehst.
Hiob wollte weiterlästern. Aber er interessierte sich immer noch, ob Gott wirklich ein Arschloch ist. Er sagte zu Gott: „Verdamme mich nicht! Lass mich wissen…“ Solange Hiob keine Antwort von Gott zu diesem Thema hört, solange Hiob in diesem einen Ding nicht sicher war, so lange wollte er noch zuhören, was Gott zu sagen hat. Ja, Hiob suchte Gott. Hiob wollte Gott verstehen. Hiob wollte die Gründe Gottes erforschen. Er wollte erkennen, was Gottes Absicht war. Doch Gott schwieg weiterhin.
Matthäus 12,31 http://bibleserver.com/text/HFA/Matthäus12,31
Darum sage
ich euch: Jede Sünde, ja sogar Gotteslästerung, kann vergeben werden. Wer aber
den Heiligen Geist verlästert, der wird keine Vergebung finden.
So lästerte Hiob weiter über Gott. Hiob wollte nur
verstehen. Hiob wollte erkennen weshalb. Doch es gab kein Grund(Hiob 2,3),
weshalb Hiob das erleiden musste. Der Heilige Geist ist genau das, was Hiob
tat: Verstehen, Weisheit, Forschen
Prediger 7,4 http://bibleserver.com/text/LUT/Prediger7,4
Das Herz der Weisen ist dort, wo man trauert, aber
das Herz der Toren dort, wo man sich freut.
Der Heilige Geist ist unser Tröster. Er ist jener, welche
uns Verständnis bringt. Hiob ist ein Beispiel, wie der Heilige Geist ist.
Römer 8,27 http://www.bibleserver.com/text/LUT/R%C3%B6mer8,27
Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der
Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott
gefällt.
Der Heilige Geist ist ein Erforscher(Wissenschaftler). Er
ist wie Hiob, der noch mit Gott diskutieren will, was dieser denn gegen ihn
hat. Erst wenn Hiob eine Antwort von Gott erhält, würde er sich die nächsten
Schritte überlegen.
Man könnte sagen, dass der Heilige Geist unser Freund
sein will. Ja, dass der Heilige Geist reden will, damit Frieden einkehren kann.
Der Vater im Himmel und Jesus waren nicht so verbunden mit den Menschen. Für
sie kam vieles dazwischen, weshalb sie am Ende keinen Frieden bringen konnten.
Man kann sagen, dass der Heilige Geist deshalb bei uns ist. Er ist am Ende bei
uns, weil man nachher immer gescheiter ist. So wurde Gott intelligenter, bis
der Heilige Geist bei uns auf Erden den Frieden bringt. So hat jeder Teil von
Gott seinen eigenen Stil. Nur schon historisch.
So war Gott am Anfang der Schöpfung ein gefährlicher
Gott, welcher Städte vernichtete und so viele Menschen tötete. Dann kam Jesus,
weniger gefährlich, er benötigte Wunder um dem Menschen zu zeigen wie man leben
soll. Nun im Ende ist der Heilige Geist unter uns, welcher mit uns ausdiskutiert
was Gott uns heute durch die Bibel sagen will. Ohne, dass Jesus die Sicht weg
von den Taten gelenkt hat, wäre es unmöglich gewesen für den Heiligen Geist zu
kommen.
Johannes 16,7 http://bibleserver.com/text/LUT/Johannes16,7
Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für
euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu
euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.