Das Bild der Ungläubige in der Bibel

Ein Vergleichsdokument zum Bild der Ungläubigen im Koran

Die Ungläubigen - einerseits im Gegensatz zum Atheismus. Andererseits als "Feindbild" von Gläubigen. Feindbild, weil auch christliche Kreise davon ausgehen, dass es nicht gut ist, ungläubig zu sein. Das alte Testament kennt ein solches Feindbild an und für sich nicht. D.h. dass Juden zwar gläubig sind, aber sie kein Problem damit haben, wenn jemand unlgäubig ist. So fühlen sich gewisse Juden vielleicht "besser" oder anders, als Ungläubige, weil sie die Auserwählten Gottes sind.

Christen sehen sich berufen, alle Menschen zu bekehren. Wegen dem Missions-Aufruf in der Bibel.

Matthäus 28,19Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

Die Apokalypse verursacht bei den Christen eine Art "Bekehrungsnot", weil in der Offenbarung beschrieben wird, wie Heiden keine Möglichkeit mehr finden werden "umzukehren". Umzukehren im Sinne von gläubig zu werden. Das bedeutet, dass die Apokalypse den Christen einen Druck verursacht, die ganze Welt zu unterrichten, damit alle gerettet werden.

Wer nicht an Jesus glaubt, ist verloren.

Johannes 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Zu dem heisst es, dass Jesus bald zurückkommt. D.h. es könnte schon Morgen sein, obwohl dieser Satz schon vor 2000 Jahren bekannt war.
Allerdings lässt sich dieser Bibelvers auch anderst auslegen.

Offenbarung 22,20 Der alle diese Dinge bezeugt, der sagt: "Ja, ich komme bald!" Amen! Ja, komm, Herr Jesus!

Es heisst, dass Jesus wie ein Dieb zurückkommt.

Offenbarung 16,15 Doch vergiss nicht", sagt Christus, "ich komme plötzlich und unerwartet wie ein Dieb! Nur wer wach bleibt und bereit ist, wird an diesem Tag glücklich sein. Nur wer seine Kleider griffbereit hat, muss dann nicht nackt umherlaufen und sich schämen."

Die Apokalypse tritt mit der Rückkehr von Jesus ein.

Dumm wird mit gottlos gleichgesetzt. Allerdings steht in der Bibel, dass man niemanden als Idiot bezeichnen darf. Genauer genommen, steht Bruder nicht jeder.

Matthäus 5,22 Doch ich sage euch: Schon wer auf seinen Bruder zornig ist, den erwartet das Gericht. Wer zu seinem Bruder sagt: 'Du Idiot!', der wird vom Obersten Gericht verurteilt werden, und wer ihn verflucht, dem ist das Feuer der Hölle sicher.

Allerdings ist der Nächste für Jesus jener, welcher als erstes helfen kann. Ganz im Sinne, von unterlassener Hilfeleistung.

Lukas 10,29-37

Jesus ist nicht für die Gläubigen gekommen:

Matthäus 9,13 Begreift doch endlich, was Gott meint, wenn er sagt: 'Nicht auf eure Opfer oder Gaben kommt es mir an, sondern darauf, dass ihr barmherzig seid.' Ich bin gekommen, um Menschen in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, die ohne ihn leben - und nicht solche, die sich sowieso an seine Gebote halten."
Lukas 5,32 Ich bin gekommen, um Menschen in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, die ohne ihn leben - und nicht solche, die sich sowieso an seine Gebote halten."

Jesus ist nicht gekommen um Frieden zu bringen:

Matthäus 10,34 Denkt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden in die Welt zu bringen. Nein, ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern Streit.

Wenn nun Jesus für die Ungläubigen d.h. Atheisten gekommen ist und Jesus Streit bringt, wäre es nur logisch, dass in jedem Atheisten mehr Jesus drin steckt, als in einem Christen. So wird ein Streit produziert, zwischen Christen und Atheisten.

Gott ist ein Rächergott.

Römer 12,19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.«

Gebt dem Feind zu essen, zu trinken, gib ihm was er benötigt.

Römer 12,20 Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Sprüche 25,21-22).
Matthäus 5,44-45 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Vergiss dein eigenes Recht auf Himmel, Gott, das Leben usw.

Matthäus 5,38-40 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn. Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar; und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Untergewand nehmen will, dem lass auch den Mantel!
1.Korinther 6,7 Es ist schon schlimm genug, dass ihr miteinander rechtet. Warum lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen?

Gott bringt Frieden in dem er richtet. Vermutlich bedeutet das, dass Gott den Streit schlichtet. Man könnte auch sagen, dass Gott den Streit, welcher Jesus durch die Ungläubigen produziert schlichtet.

Jesaja 2,4 Und er wird richten unter den Heiden und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.

Gott arbeitet gegen sich selbst.

2.Mose 7,3 Ich aber will das Herz des Pharao verhärten und meine Zeichen und Wunder im Land Ägypten zahlreich machen.

Das Erreichen eines einheitlichen Glaubens.

Epheser 4,13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi,
Epheser 4,5 "ein" Herr, "ein" Glaube, "eine" Taufe;

Gott richtet die Ungläubigen/Gottlosen

2.Petrus 3,7 Auch unser Himmel und unsere Erde werden nur so lange bestehen, wie Gott es will. Dann aber, am Tag des Gerichts, wird er sein Urteil über alle Gottlosen sprechen, und auf sein Wort hin wird das Feuer Himmel und Erde vernichten.

Jesus unterwirft sich/Gott alles. Wenn Jesus kommt, kommt das Ende.

1.Korinther 15,23-25 Als Erster ist Christus auferstanden. Wenn er kommt, werden alle auferstehen, die zu ihm gehören. Danach kommt das Ende: Christus wird alles vernichten, was Gewalt und Macht für sich beansprucht, und wird Gott, seinem Vater, die Herrschaft über diese Welt übergeben. Denn Christus wird so lange herrschen, bis er alle Feinde unterworfen hat.

Wer nicht an Jesus glaubt, kann nicht gerettet werden. Wiedergeboren, d.h. zum Beispiel von Gottlos zum Christen. Zum Christen wiedergeboren.

Johannes 3,3 Darauf erwiderte Jesus: "Ich will dir etwas sagen, Nikodemus: Wer nicht neu geboren wird, kann nicht in Gottes neue Welt kommen."