Ich: „Moslems müssten mich töten“
Kollege: Sag nicht Moslems. Du musst das anders formulieren.

Ja, ich fragte mich auch schon, was ist eine Tat oder was ist Liebe? Was ist eine liebende Tat?

Ist ein Gedanke schon eine Tat? Meiner Meinung nach eigentlich nicht. Doch die Bibel scheint da eine andere Meinung zu haben:

Matthäus 5,28
Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.

Wieso nur das? Vermutlich, weil die Tat in den Gedanken anfängt. Denke ich, dass alle Moslems Terroristen sind? Nein natürlich nicht. Im Prinzip wirkst du auf mich aber so, als würde ich alle Moslems als Terroristen sehen.

Was ist eine Tat? Im Prinzip ist eine Tat auch eine gewisse Wahrheit, Fakten, Realität… Wenn wir etwas tun, dann sind es Fakten dass wir es getan haben. Kommt es darauf an, wie wir etwas tun, oder was wir sagen? Kommt es darauf an, wie wir etwas sagen, oder wie wir etwas denken?

Wieso habe ich diesen Text oben geschrieben? Sicher nicht deshalb, weil ich glaube, dass alle Moslems Terroristen sind, das wäre eine grobe Unterstellung. Doch ich glaube, dass viele Muslime Terror fördern, mit ihrer Art zu leben. Das bedeutet, dass ich glaube, dass der Koran kriminalität fördert oder zumindest fördern kann. Das Eine ist mit tötet die Ungläubigen, so aggressiv ist die Bibel an sich nicht, zumindest kann man sie nicht so auslegen, dass man heute noch töten soll. Beim Koran ist es anders, weil es dort sehr undifferenziert drin steht. In der Bibel bekommt „sterben“ eine andere Bedeutung, weshalb, selbst die Stelle, dass ein Schwuler sterben sollte, anders ausgelegt werden kann.
Genau das ist das Problem des Korans, er differenziert nicht so wie es gut wäre. Wieso ist zum Beispiel eine Frau vor Gericht halb so viel Wert, wie ein Mann (laut Koran)? In der Bibel steht hingegen klar, dass ein Mann nur eine Frau haben darf.
Ein Buch muss integer sein, doch, wenn der Koran alleine nicht fähig ist Frieden zu bringen, dann ist er unvollständig und sicher nicht Gottes Wort. Es sind sich wohl alle führenden Menschen klar, dass der Koran gewisse Probleme birgt und nicht löst, nicht einmal einen Weg vorschlägt, welcher verständlich ist.

Kommt es darauf an, wie ich etwas sage? Ja, es kommt darauf an. Aber nicht im Sinne, was andere in meine Worte hineininterpretieren, sondern, was ich selbst dabei gedacht habe. Nicht die Frau, welche sich (halb-)nackt kleidet ist schuld, wenn der Mann diese Frau dann begehrt. Der Mann ist schuld. Klar bei der Frau stellt sich die Frage, wie sie es tut. Das heisst, wieso zeigt sie sich nakt? Wie ist sie nakt? Will sie, dass der Mann sie begehrt? Wenn sie nämlich nicht will, dass irgendwer sie begehrt und das wollen die meisten Frauen nicht, dann ist sie definitv unschuldig, wenn ein Mann sie wegen ihrer Nacktheit begehrt.

Wenn ich nun nicht der Robert wäre, sondern jemand, der die Muslime hasst und ich würde sagen: „die Muslime müssten mich töten“ – dann ist das eine andere Tat, nur weil ich die Muslime hasse, natürlich könnte es unter Umständen trotzdem berechtigt sein, je nachdem, wie schlimm der Koran und seine Auswirkunge sind. Doch, wenn ich nun Muslime hasse und jemand mir sagt: „Du darfst nicht sagen, dass Muslime dich töten sollten, sondern du musst ein anderes Wort für Muslime verwenden“, dann hat sich für den Muslimehasser nichts verändert. Er hasst immernoch die Muslime, doch er wird anfangen, seine Wahrheit zu verleugnen. Das heisst, er wird nicht mehr Muslime sagen und in eine Geheimsprache ausweichen. Wollen wir das?
Es wäre also besser, wenn man auf meinen Satz reagieren würde: „du musst die Muslime lieben, auch wenn sie deine Feinde sind“ Wir wollen ja nicht kontraproduktiv sein. Und leider kommt es also nicht darauf an, wer was sagt, sondern, ob ein Mensch liebt in dem was er tut und sagt. Ein Tabu wollen wir aus einem Grunde nicht, weil Tabus Geheimsprachen fördern. So wäre es auch nicht in Orndung, wenn ich meine Schizophrenie verleugnen würde, selbst, wenn ich nicht daran glaube, schizophren zu sein, müsste ich zumindest zugeben, dass andere denken ich sei schizophren.