Der Coronavirus suggeriert uns, dass wir möglichst lange am Leben bleiben sollen. Doch ist dies erwünscht? Geht es darum, noch ein paar Jahre zu bekommen, anstelle sofort den Geist aufzugeben? Zu was führt der Gedanke, möglichst lange am Leben zu bleiben?
Eins kann ich sagen. Die meisten Menschen wünschen sich einen schnellen und schmerzlosen Tod. Sie wünschen sich also nicht, noch 3 Jahre am Beatmungsgerät zu hängen. Sie wünschen sich auch nicht, fünf Jahre in der Quarantäne zu leben. Was Sie sich also wünschen, ist ein schneller schmerzloser Tod. Damit Sie diesen schnellen und schmerzlosen Tod bekommen, sollten Sie schon jetzt damit anfangen zu leben.
Sie sollten die Quarantäne und Abstandsregeln nicht mehr so eng sehen. Sie sollten zwar nicht durch unnötige Risiken den Tod schon fast selbst zu verursachen, aber Sie sollten sich nicht mehr gegen alles wehren, damit in deinem Todeskampf sich nicht alles endlos herauszögert. Sie sollten bereit sein, zu sterben und das genau schon heute. Sie sollten ein abgeschlossenes Leben haben, auch wenn sie noch 2000 Jahre leben wollen.
Es geht darum, das Leben sein zu lassen, was es ist: Spaß und Leid. Wobei der Spaß im Leben immer überhandnehmen muss. Wenn eines Tages das Leiden überhandnimmt, sollten Sie sich entscheiden, dass das Leben nicht mehr lebenswert ist. Es geht dabei zu verstehen, dass um ein Leben zu haben, wir in der Summe mehr Positives benötigen, als Negatives. Es geht nicht darum, irgendetwas auszuweichen und etwas herauszuzögern, denn Sie wollen doch einen schnellen und schmerzlosen Tod?
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